In diesem Artikel stelle ich das Open-Source-Projekt OpenDevStack kurz vor und erkläre, wie und warum OPITZ CONSULTING den OpenDevStack als Entwicklungsplattform auch intern nutzt.

Mehr Informationen und Beispiele aus der Praxis gibt es übrigens in unserem OC|Webinar am Donnerstag, 10. Oktober 2019 von 16 bis 17 Uhr. Hier geht es direkt zur Anmeldung: https://www.opitz-consulting.comwebinar-opendevstack

Was ist der OpenDevStack?

Das Open-Source Projekt OpenDevStack stellt eine Entwicklungsumgebung auf Basis von Red Hat OpenShift und dem Atlassian Toolstack bereit. Mit vordefinierten Continuous-Delivery-Prozessen und Best-Practices-Project-Templates erzielen wir eine größere Einheitlichkeit der eingesetzten Werkzeuge, Frameworks und Prozesse (Compliance) bei gleichzeitig drastisch verkürzter Ramp-up-Zeit für den Start eines Entwicklungsprojekts (Innovationsfähigkeit).

Wie und warum nutzt OPITZ CONSULTING den OpenDevStack intern?

Automatisierung und Standardisierung des Ramp-ups von Entwicklungsprojekten

OC führt vermehrt MVPs oder kleinere Kundenprojekte durch. Bei einer Projektlaufzeit von wenigen Wochen stehen die Bereitstellungszeiten und Aufwände für Einrichtung sowie Betrieb von VMs, Jira, Wiki oder AWS Accounts in einem ungünstigen Verhältnis zum Gesamtaufwand und lassen sich dem Auftraggeber gegenüber kaum zu verargumentieren und fakturieren. Zudem führt die Nutzung eigener VMs teilweise zu einer unkontrollierten Schatten-IT.

Durch die Bereitstellung ausgewählter Quickstarter reduziert sich das technische Setup auf wenige Minuten, sodass von Beginn an am eigentlichen Projektziel gearbeitet werden kann.

Natürlich setzt dieser Ansatz auch eine gewisse Flexibilität des Auftraggebers voraus. Wilde Technologie-Mixe wie JSP, Struts & Co werden aktuell und vermutlich auch in Zukunft nicht unterstützt.

Compliance und Security

Die Deployment Pipelines nutzen vordefinierte und aktuell gehaltene Basis-Images (Patch-Management). Zudem werden Docker Security Scanner und Docker Repositories eingebunden. In Kombination mit dem automatischen Abräumen wird die Sicherheit und Compliance signifikant erhöht.

Kompetenzmanagement und Technologie-Radar

Der OPITZ CONSULTING Technologie-Radar listet und priorisiert die für uns relevanten Technologien und Frameworks. Die im OpenDevStack vordefinierte Projektarten bilden diese strategischen Arbeiten ab und reduzieren zugleich die Vielfalt eingesetzter Technologien und Frameworks. Infolgedessen lassen sich Projekte erstens einfacher „staffen“ und zweitens strategisch favorisierte Technologien als attraktiv gestaltete Vorgabe in der Mannschaft verankern.

Direkte Kosteneinsparungen

Die Migration von VMs auf Container erhöht die Packungsdichte und durch ein automatisiertes Abräumen werden Ressourcen frühzeitig wieder freigegeben. Dadurch sinkt der Bedarf an virtueller bzw. physischer Hardware, und das Unternehmen spart direkte Kosten.

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Weiterführende Informationen und Angebote rund um den OpenDevStack: https://www.opitz-consulting.com/opendevstack

Direkt zum Projekt: http://www.opendevstack.org

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