Wir fanden die Idee toll, machten mit, fingen mit Ratlosigkeit an, hatten dann aber Spaß und ließen uns vom Alexa-Virus infizieren.
Wir, das waren ein Dutzend Kollegen an den Standorten Bad Homburg und Stuttgart von OPITZ CONSULTING. Die Idee, einen Alexa-Hackathon im Rahmen unseres internen Community Day zu veranstalten, kam ursprünglich von Kollegen an anderen Standorten, die bereits Erfahrung mit der Alexa-Skill-Programmierung hatten. Im Rahmen des Hackathons wollten wir einen Baumarkt-Skill entwickeln.
Während des Anmeldezeitraums wuchs unser Team allmählich, und als der Hackathon startete, kamen sogar noch ein paar Kollegen spontan dazu. Sehr schön!
Im Vorfeld des Hackathons einigten wir uns „“ in sicherem Halbwissen „“ darauf, gemeinsam mit Lambdas zu starten und generell komplett im Amazon-Technologiestack zu bleiben.
Erst schlossen wir uns an die Konferenz mit den anderen Standorten an und richteten die Laptops auf den Tischen ein.
Aufmerksam verfolgten wir die Präsentation unseres Kollegen Tomasz aus München …
… aber nicht lange: Der Drang, loszulegen, veranlasste uns schon bald, uns den eigenen Bildschirmen zuzuwenden. Wir wollten eh nur die Lambdas. Doch da wir nur ungefähr wussten, was zu tun wäre, kam die Präsentation unseres Kollegen Marco aus Berlin dann noch gerade rechtzeitig. Jetzt hatten wir verstanden und wollten das Gezeigte so schnell wie möglich anwenden.
Schnell zeigte sich, dass wir es doch noch nicht „drauf hatten“. Zwar hatten einige wenige von uns bereits etwas Erfahrung mit Alexa mitgebracht, das aber auf unterschiedlichen technischen Wegen. Die Einrichtung des Projekts fiel uns sehr schwer, es kamen Fehlermeldungen, die wir nicht verstanden, und die oft an fehlenden Berechtigungen lagen; hey, Marco, wie oft haben wir dich angerufen? Wir haben es nicht gezählt.
Schnell bildeten sich Teilteams, die die unterschiedlichen Ansätze versuchen wollten:
- Stephan, Ralph und Yuri: Java in Eclipse mit AWS-Plugin + Developer Console
- Andreas, Daniel, Anuja und zwei Michaels: Java mit Spring
- Qianhao und Luka: Flask-Ask / Python
- Felix und Sumit: AWS / JSON
Team 3 hat sich für Flask-Ask entschieden, und weil die Technologie bereits bekannt war, widmete es sich zunächst der Architektur und der Konzeption.
Team 4 ging methodisch vor: Weil keiner wusste, wie man Alexa Skills entwickelt, wurden Online-Tutorials studiert.
Mittlerweile „“ um das Mittagessen herum „“ verzeichneten Teams 1 und 2 den ersten Erfolg: die Entwicklungsumgebungen standen!
Ab jetzt ging es viel entspannter, wenngleich konzentriert weiter, endlich „hackten“ wir Alexa-Skills.
Ach ja, wir haben bereits verabredet, uns unsere Lösungswege beim nächsten lokalen Community Day gegenseitig vorzustellen. Wer weiß, vielleicht geht es dann weiter mit Alexa@OC-Südwest …
P.S. Kollegen schreiben jetzt noch an einem weiteren Blog-Beitrag, der die Veranstaltung aus einer anderen Perspektive beleuchtet, über die Ergebnisse berichtet und das Geschehen an den anderen Standorten einbezieht. Schaut wieder vorbei!