„Hilfe, die Roboter kommen“, „Roboter nehmen uns die Arbeitsplätze weg„ diese und ähnliche Schlagzeilen gehen immer wieder durch die Medien. Die digitale Revolution der letzten Jahrzehnte hat unsere Gesellschaft kräftig umgekrempelt, und ist noch lange nicht fertig. Sie war nicht der erste technologische Umbruch und wird auch nicht der letzte gewesen sein. Mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Informationstechnologien wird der Fortschritt in der Automatisierung noch einmal beschleunigt. Speziell die Robotik profitiert von neuen Erkenntnissen im Bereich des künstlichen Intelligenz und der Verarbeitung riesiger Datenmengen.

Immer wieder berichten Nachrichtenagenturen (z.B. Reuters), dass bis 2020 rund 5.1 Millionen Arbeitsplätze durch Automatisierung und Roboter ersetzt werden. Viele Leute die dies glauben unterschätzen dabei die Komplexität von einfachen Tätigkeiten. Wie schwer kann es schon sein jeden Tag Kleidung zu falten? Roboter haben heute noch Schwierigkeiten mit so einer Aufgabe. Amazon hat 2015 sogar eine Challenge ins Leben gerufen, bei dem die Roboter bestimmte Elemente aus Regalen entnehmen und in einen Behälter legen muss. Wie weit die Roboter in diesem Bereich sind, kann man auf dem Blog der Amazon Picking Challenge nachlesen.

Was glaubt ihr? Wie wird sich unsere Arbeitswelt in der Zukunft verändern? Werden wir gemischte Teams aus Robotern und Menschen haben? Oder werden wir komplett von den Robotern ersetzt. Diskutiert mit uns bei unserem Meetup am 25.1.2018 in Berlin. Damit der Einstieg in die Diskussion leichter fällt, gibt uns Dr. Raphael Deimel von der TU Berlin einen kurzen Überblick über die aktuellen Forschungen und Entwicklungen.

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Dr. Monika Schubert arbeitet am unscharfen Beginn der Produktentwicklung bei OPITZ CONSULTING. Sie hilft Unternehmen ihre Produkte so zu definieren und anzupassen, dass die Anwender sie lieben und gerne benutzen. Neben ihrer Projekttätigkeit treibt sie als Leiterin des Kompetenzteam Anforderungs- und Testmanagement aktiv die Recherche, die Weiterentwicklung und den Wissenstransfer neuer Konzepte voran.

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