Grau, lieber Bewerber, ist alle Theorie, blühend und bunt ist das hoch-dynamische, Kunden-zentrierte Ü–kosystem bei OPITZ CONSULTING. Gut, mit Goethe können und wollen wir es nicht aufnehmen, aber Softwareentwicklung liegt in unserer DNA.

Damit du dir die Anwendung von Konzepten, Methoden, Programmiersprachen und Prozessen „abgucken“ kann, benötigst du ein entsprechendes Umfeld. Ein Unternehmen wie OPITZ CONSULTING mit seinen zahlreichen Experten bietet dir als komplexes, sozio-ökonomisches System genau ein solches Umfeld. Du kannst von Kollegen lernen, dir unbürokratisch Hilfe holen, Ideen einbringen und diskutieren und dadurch viel schneller Lernen als ein Einzelkämpfer.

Aber ein Unternehmen an sich kann seine Mitarbeiter nicht entwickeln. Vielmehr entwickelt man sich im Kontext eines Unternehmens. Ich trage die Eigenverantwortung für meine Weiterentwicklung und darf diese nicht delegieren. Dafür ist die persönliche Weiterentwicklung in Zeiten des stetigen dynamischen Wandels und der verkürzten Innovationszyklen zu wichtig. Diese Selbstbestimmung halte ich insbesondere in einer Hochtechnologie-Branche wie der IT für entscheidend, denn für mich relevante Inhalte lerne ich lieber und nachhaltiger. Und was für mich relevant ist, entscheide immer noch ich. Glaubenssätze wie „du bist doch mein Vorgesetzter und musst mich entwickeln“ gelten nicht. 

Was ist denn nun für meine persönliche Weiterentwicklung im Kontext eines Unternehmens relevant? Die Beantwortung dieser Frage ist sehr individuell und entspricht einer lebenslangen Reise, bei der man das Ziel wie bei einem moving target nie vollends erreicht. Im Folgenden gebe ich dir ein paar Tipps, die du unbedingt in den Koffer für deine Lernreise einpacken solltest.

Hole dir regelmäßig Feedback

Feedback ist essentiell, um von den Beobachtungen anderer zu lernen und dadurch positive Verhaltensweisen zu fördern (unknown knows) bzw. aufmerksamer für unbewusstes oder unangebrachtes Handeln zu werden (unknown unknows). Außerdem hilft mir Feedback, die Selbst- und Fremdwahrnehmung abzugleichen. Leitfragen für das Feedback könnten sein:

  • Welche Stärken siehst Du bei mir? An welchen Stellen profitiert OC von mir?
  • Wo sollte ich noch an mir arbeiten? Wie kann ich mich weiterentwickeln?
  • Was wünschst Du Dir von mir? Was wolltest du mir schon immer mal sagen?

Deshalb haben wir bei OPITZ CONSULTING das sogenannte Feedback-orientierte Jahresgespräch eingeführt, bei dem man sich im Vorfeld von Kollegen, Kunden, Partnern und anderen Weggefährten Feedback einholt und seinen persönliches Kompass regelmäßig mit dem Umfeld abgleicht.

Du bist schon richtig gut? Du lernst schnell und autodidaktisch? Dann empfehle ich den überaus lesenswerten und unterhaltsamen Blog zu Expert Beginner (vgl. https://www.daedtech.com/how-developers-stop-learning-rise-of-the-expert-beginner/ – hier musste ich spontan an meine Lernkurve beim Tischkickern denken, berufliche Parallelen erwähne ich an dieser Stelle lieber nicht).

Ob eine gewählte Architekturentscheidung wirklich nachhaltig ist, weiß man halt häufig erst Jahre später. Häufig hört man auch Sätze wie „Das haben wir schon immer so gemacht“. Ein wenig Demut, gewissenhafte Selbstreflexion und aktiv andere Meinungen einholen sind für mich Stärken, die zu besseren Ergebnissen und einer vertrauensvolleren Zusammenarbeit führen. Und wie sagt man so schön: „Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.“

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